Asilah, Camping Echirigui

Erstmals seit Frankfurt: Regen. Das Klima hier im Norden ist ganz anders als das, in dem wir die letzten Wochen verbracht haben. Frisch und feucht, atlantisch. Wir bleiben eine weitere Nacht auf dem Campingplatz, wollen noch mal innehalten, nicht aus dem Land heraus hetzen. Sind außerdem begeistert von regulierbar und kontinuierlich heißen Duschen. Geben die letzten Schneiderarbeiten in Auftrag: Vorhänge aus den Decken nähen, die wir am ersten Abend hier kaufen. Wir finden es schön, uns mit dem Städtchen Asilah zu versöhnen, hier hatten wir ja vor fast fünf Monaten unseren holprigen Start in Marokko. Staunend sind wir damals durch die Medina gestolpert. Jetzt stecke ich dieses kleine Medinchen in die Hosentasche.

Wir kaufen die Tücher, die uns schon an unserem ersten Tag in Marokko so gut gefallen haben. Genau solche hatten wir danach nirgends sonst mehr gesehen. Und eben die Stoffe für die Vorhänge. Des „Anciennes“, riesige handgewebte Decken aus den 60er oder 70er Jahren. Würde am liebsten noch viel mehr kaufen. Es sind so fantastische Farben und Muster.

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