Les Salces

Umrunde am nächsten Morgen den Düdo, um dem Quieken auf die Spur zu kommen. Es ist nicht schwer. Wir stehen nah an einer kleinen Kiefer. Ein Zweig berührt die Karosserie. Als ich ihn bewege, entsteht ein quietschendes Geräusch. Es war windig gestern Abend.

Und auch das andere Rätsel des gestrigen Tages ist bald gelöst. Die arme Maya hatte einen dramatischen Unfall, deshalb war keiner zu Hause. Beim Klettern hat ihr ein herabfallender Steinbrocken die Hand gespalten, in einer dreistündigen Operation wurden Knochen, Sehnen und Haut wieder zusammengeflickt. Trotzdem empfängt sie am Nachmittag schon Besuch.

Und übernachtet am nächsten Tag bei uns im Düdo. Das Ins-Bett-Bringen ist dadurch viel einfach als an den Abenden zuvor, weil sogar Peppi versteht, dass sie nicht toben darf. Viel zu gefährlich für Mayas Hand. Ein Kreis schließt sich. Maya hat am ersten Tag, an dem sie Toni kennengelernt hat, bei uns übernachtet, jetzt übernachtet sie bei uns in unserer letzten Nacht in Les Salces.

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