Portiragnes-Plage, Camping Le Méditerranée Plage

Montag hangeln wir uns essensmäßig durch, der Ausflug mit Bollerwagen und Kindern den Strand lang zum Markt scheitert, wir kehren um, statt dessen Einkauf im dunklen Campingplatz-Späti, Stromausfall? Mittags Brot mit Salami und Tomaten, abends köstliches Pasta-Reste-Gericht mit chinesischem Katzenfutter von Henning, Pinienkernen, Rosinen, Zwiebel und Tomaten aus der Dose.

Dienstag zweiter Versuch Markt, ich alleine. Mittags Brot mit Salami und Tomaten und Ruth, abends Reis mit Aubergine, Zucchini, Zwiebel.

Mittwoch Mittag: Brot mit Salami, Käse und Tomaten, abends Spaghetti Bolognese. Ruth sind abgereist. Volker will doch nicht morgen weiter, wie angepeilt, sondern noch einen Tag länger bleiben, wegen Arbeit.

Donnerstag Mittag: Kichererbsen-Salat, Brot mit Salami, abends Kartoffeln, Hirschdose, grüne Bohnen. Volker will am liebsten noch einen Tag länger bleiben.

Peppi sagt: Likkelikkelikke. Sie hat hier schon zweimal auf den Boden gekackt und ist in totale Panik darüber geraten. Was in der Windel ist, hat sie ja nie zu Gesicht bekommen. Sie nimmt uns an der Hand und sagt: Lingelinge. Das heißt: Engelein, Engelein flieg. Toni macht bereitwillig mit, Peppi juchzt.

Toni sagt: Ich bin ein Erdweibchen. Und: Müssen wir heute wieder an den Strand? Sie spielt, seit wir am Meer sind, am liebsten im Düdo. Nach dem Duschen bettelt sie so lange, bis Volker die Winterkiste vorholt. Weil ihr so kalt ist und sie sich warm anziehen will. Sie sucht sich dann aber nur die Strick-Short von der Omi aus, zieht den Pulli wieder aus. In der Winterkiste sind Motten. Gut, dass wir sie vorgeholt haben, dank Toni. Wir mosern trotzdem wegen ihrer Anzieh-Allüren.

Toni macht uns darauf aufmerksam, dass Peppis Likkelikkelikke „Kille kille kille“ heißt. Sehr wahrscheinlich hat sie recht.

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