Saint-Vincent-de-Barbeyrargues

Volker steht im Morgengrauen auf, Jane bringt ihn zur Tram, die fährt ihn zum Hauptbahnhof von Montpellier, wo er den Zug nach Toulouse und dann das Flugzeug nach Berlin nimmt. Ich schwinge mit den Kindern durch den Tag. Noch bevor die Sonne richtig wärmt, ist Toni schon im Pool. Jane ist samt Mann und Gästen (sie hat nämlich Gäste, und trotzdem auch noch uns eingeladen!) aufgebrochen zu einem Ausflug, also einem Aus-Flug, ihr Mann ist Hobby-Pilot. Für die Kinder hat sie eine riesige Kiste Duplo-Steine vom Dachboden geschleppt, Plastiktiere, und eine Tüte mit Verkleidungssachen.

Die Waschmaschine steht in einer eigenen Kammer. Vor dem Schlafengehen tobt und hüpft Peppi auf dem Bett und lässt sich nicht fertigmachen. Leider breche ich gleich an diesem ersten Abend mein Versprechen, die Kinder nicht anzuschreien, während Volker weg ist. Peppi nimmt mich überhaupt nicht ernst, lacht mir ins wütende Gesicht. Toni hingegen macht sich große Sorgen, fängt fast an zu weinen, weil sie will, dass ich freundlich zu Peppi bin.

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